Pressestimmen
Plakatvorlage & Presseinfos zum Download >>
Premiere in der Göschweiler Rochuskirche
Damenquartett Olga B. begeistert das Publikum mit seinem neuen Programm
Ein Veranstaltung jagt in der Rochuskirche die andere. Jetzt war die charmante Damen-Band Olga B. zu Gast, welche ihr neues Programm „berührt“ vorstellte. Beate Metzler und die Olgas Christine Kleiner, Eveline Tritschler und Renate Maier sind keine Unbekannten und ihr Ruf eilt dem Musik-Quartett voraus. So war es kein Wunder, dass Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke noch weitere Sitzmöglichkeiten auftat, damit die stehenden Gruppen in der Kirche überhaupt Platz hatten. Doch auch wer stehen musste, tat dies gerne, wurde er doch von den charmant-humorvollen „schwarz-gelb-behüteten“ Musikerinnen geradezu verwöhnt. Alleine der rein musikalische Auftritt zeigt die Qualität der vier Musikerinnen, die allerdings noch durch die erfrischenden Texte von Beate Metzler und vor allem durch die wunderbaren humorvollen Einlagen getoppt wurden.
„Ihr könnt immer eure Premieren hier bei uns in Löffingen spielen“, erklärte Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke, unterstrich dies gleich mit der großen begeisterten Schar des Publikums und legte Löffinger Gastgeschenke dazu.
„Musik ist wie der Wind, der sanft über die Seele streicht“, zitierte Beate Metzler, bevor sie ihre Klarinette zum Klingen brachte, um sich und ihre drei Kolleginnen musikalisch vorzustellen. Ob Rock, Klassik, Jazz, Volksmusik oder Marsch, dies wurde nicht nur musikalisch, sondern auch ganz körperlich auf die Bühne gebracht. Selbst der Kontrabass von Renate Maier bekam hier eine völlig neue Bedeutung, als die Vier diesen einfach zum Schlagwerk umsetzten. Virtuos und doch mit dem zwinkernden Auge setzte Christine Kleiser ihre Violine ein, um speziell mit dem feurigen Czardas Akzente zu setzen.
Spitze war Frank Sinatras „My Way“ mit Gänsehaut-Effekt. Musik wurde hier nicht einfach gespielt, hier wurde Musik gelebt und dies schon von Beginn an mit „Den ersten Vals“ bis zu Zugabe. „Tango ist Leidenschaft“, erklärten die Damen und diese Leidenschaft war beim Konzert spür- und erlebbar. Sie wechselten das Genre von der Filmmusik, zum Tango, vom Walzer zu Klezmer und alles verbunden mit einem Schuss Humor und sehr viel Poesie. Deutlich wurde dies bei James Bond, als Eveline Tritschler passend am Schluss den Revolver zum Schuss hob. Auch Gedichte „Sie war ein Blümelein“ wurden musikalisch lebendig. Mit der süßen Verführung „Chocolat“ aus dem gleichnamigen Film oder Pink Panther setzten Olga B. weitere Akzente.
"Flügel für das Seelenleben"
BZ-INTERVIEW mit Olga B. zu Veränderungen des Lebens, die Gedanken, Bilder, Gefühle wecken.
Haben Christine Kleiser (Violine), Eveline Tritschler (Akkordeon), Renate Maier (Kontrabass) und Beate Metzler (Klarinette) bisher eher die Moll-Töne in Walzer, Klezmer, Filmmusik und klassischen Stücken bevorzugt, haben sie – bekannt als Quartett Olga B. – sich nun ein neues Programm zum Thema "Berührt" erarbeitet. Martina Seiler unterhielt sich mit dem Ensemble über die Weiterentwicklung hin zu der musikalisch-literarischen Ausrichtung des Abends.
BZ: Seit wann proben Sie fürs neue Programm, wie oft und wo?
Kleiser: Wir treffen uns regelmäßig ein bis zweimal in der Woche bei einem Ensemblemitglied im Wohnzimmer.
BZ: Welches Publikum möchten Sie ansprechen und zusätzlich gewinnen?
Kleiser: Wir machen die Musik zu unserem eigenen Vergnügen und freuen uns, wenn Menschen in allen Lebensjahren und Phasen sich angesprochen fühlen.
BZ: Bisher durchzog ein eher melancholisch gefühlvoller Grundtenor Ihre Konzerte. Woher kam der Impuls zu den Veränderungen?
Metzler: Unser Programm ist stets wie das Leben und die Lebenslust im Wandel. Wir probieren neue Stücke aus und entdecken im Spiel, was zu uns passt oder auch nicht. Die Musik sollte uns berühren und im Herzen ansprechen, ob melancholisch oder mit fröhlichem Grundton. Manchmal ist es nur die eigene Verfassung von uns, die sie zu dem macht, wie sie möglicherweise erscheint. Die Veränderung entspringt vielleicht nur der Tatsache, dass wir über die Jahre vielfältiger und mutiger geworden sind.
BZ: Ich habe noch in Erinnerung Ihre gelegentlichen, ganz kurzen humorvollen Sequenzen zwischen den Musikstücken, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregten. Warum legen Sie nun mehr Gewicht auf das gesprochene Wort?
Maier: Wenn wir spielen, gibt es immer Gedanken, Bilder und Gefühle zu den Stücken. Vielleicht können wir durch die Worte die Menschen mit unseren Gedanken und Musikstücken verbinden.
BZ: Sie sprachen auch von eigenen Texten und Stücken. Gibt es im Hintergrund noch Komponisten und Poeten oder haben Sie in Ihren eigenen Reihen neue Talente entdeckt?
Maier: Wir haben das Glück, dass uns im Hintergrund seit Jahren Gottfried Hummel musikalisch begleitet und wir mit unterschiedlichen Begabungen in unserem Ensemble ausgestattet sind. Die poetischen Texte stammen aus der Feder von Beate Metzler. Sie schafft es sehr feinfühlig, tiefgründig und humorvoll, die Begebenheiten des Lebens in Worte zu fassen.
BZ: Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre und Ihre Aufführungsorte aus?
Tritschler: Die Stücke müssen uns inspirieren. Musik umgibt uns und wir entdecken sie im Alltag. Die Aufführungsorte bestimmt meist der Veranstalter.
BZ: Vollenden Sie den Satz: Wort und Musik verbindet die Eigenschaft des flüchtigen Augenblicks. Ton und Klang sind nicht festzuhalten, sie verhallen, doch...
Metzler: ...sind meist diese Momente im Leben, die unser Seelenleben beflügeln und Spuren hinterlassen.
Olga B. entführen bei ihrem Konzert in St. Blasien in unterschiedliche musikalische Welten
Einen Genuss von höchster Güte ermöglichten der Liederkranz St. Blasien und seine Vorsitzende Beate Endres dem Publikum mit der Damenband "Olga B." am Sonntagmittag im Haus des Gastes. Dabei konnten die vielen Gäste im vollen Eberlesaal der Schönheit des argentinischen Tangos, des Walzers und des Klezmers sowie der Filmmusik und der Eigenkompositionen des Quartetts lauschen.
Badischen Zeitung, Di, 10. Oktober 2017
Olga B. begeistert im Treppenwinkel
Die vier Frauen von Olga B. haben bei ihrem Auftritt bei Kultur im Treppenwinkel in Riedern am Wald mit Esprit, Können an den Instrumenten und ganz besonderen Musikstücken das Publikum begeistert.
„Riedern am Wald(eli)". Voll besetzt waren die Galerien und Treppenabsätze beim Konzert von Olga B. bei Kultur im Treppenwinkel. ( )Schon bei der in Vers gereimten Vorstellung durch Beate Metzler sprang der Funke zum Publikum über. „Das Glück war uns gesonnen, wir sind zusammengekommen.“ Von diesem Glück waren auch die Besucher schnell überzeugt.( )Auch im zweiten Teil haben die Olgas das Publikum mit ihrer gelebten Musik und ihrer Ausstrahlung sofort wieder in ihren Bann gezogen. Mit „Julischka“ von F. Raymond wurden die Gäste temperamentvoll nach Ungarn entführt. Für Begeisterung sorgte auch die Interpretation des Klassikers „My Way“ von Frank Sinatra. Nach der Paulchen-Panter-Melodie „Wer hat an der Uhr gedreht...?“ konnte sich Olga B. noch lange nicht verabschieden. Das Publikum forderte mehrere Zugaben.
Autor: Elisabeth Baumeister
Walzer, Tango und Filmmusik
„Die vier Musikerinnen der Gruppe Olga B. geben im Forum „erlebnis:holz“ in Bernau ein Konzert.
Bernau. Einen vergnüglichen, frohen und auch tiefgreifenden Konzertabend mit dem Ensemble Olga B. aus Titisee-Neustadt erlebten erfreulich viele Zuhörer im Forum „erlebnis:holz“.
Die vier virtuos musizierenden Damen (....) liesen Filmmusik aus dem Spielfilm „Chocolat“, ein israelischer Tanz und ein Zigeunerlied, besonders schön und einfühlsam dann die bekannten Tangos von Isaak Albeniz sowie „Media Luz“ von Donato“ (....) erklingen.
Autor: Ulrike Spielgelhalter
Viel Klang in der Kirche Olga B . und "Stubenmusik"
„Eisenbach „Dur trifft Moll“ war das Konzert in der Kirche St. Wolfgang in Schollach am Sonntag überschrieben. Rund 200 Zuhörer fühlten sich von diesem Titel angelockt und füllten die Pfarrkirche, teils standen sie in den Gängen. Sie sollten Ihr kommen nicht bereuen.“ (...) „Die Zuhörer waren begeistert von der Vielfalt und vom Können und spendeten großen Beifall - verbunden mit der Hoffnung, es möge wieder einmal so ein Konzert geben.“
Autor: Gert Brichta
Deutsch Französische Gesellschaft "Cercle Franco Allmend" Donaueschingen
„Star des Abends war die Damenkapelle Olga B. (...) die mit ihrer Musik die Zuhörer zu Beifallsstürmen hinrissen.“
Autor: Unbekannt
Stadtanzeiger Donaueschingen, 27. November 2015
Die inneren Saiten schwingen mit
„Die Formation Olga B. bringt den Zuschauern in der voll besetzten Bärenhofkapelle musikalische Glücksgefühle.
Einer geht noch rein- das stimmt einfach nicht, jedenfalls wenn Olga B. am Freitagabend zum Konzert in der Bärenhofkapelle aufspielen. Die Konzertbesucher dehnen zwar alle Fugen des Kirchleins, quetschen sich auf den Bänken aneinander, stehen neben den Holzreihen entlang der Wand, sitzen im Gang, hocken auf Treppenstufen und auf der Empore ebenso.(...)“
„Der Abend mit Olga B. verheißt in sachlichen Worten “Tango, Walzer und Klezmer“. Die Ankündigung untertreibt.
Das Programm bietet weitaus mehr. Oder soll man sagen, die beschwingte Tanz- und gut bekannte Filmmusik erfreut das Herz, doch die Klezmermusik enthüllt wohldosiert die ganze Vielfalt des Lebens.
Was die vier Musikerinnen im Programm zitieren“ Ein Klezmer macht keine Musik, er singt, spricht, lacht durch sein Instrument“, halten Sie auch.“(...)
„Es gelingt den vier Musikerinnen die Menschen in Resonanz zu bringen mit ihren eigenen Höhen und Tiefen, die sie bisher erlebt haben mögen.
Wer kennt sie nicht, die Stimmungen der Schwermut, der Enttäuschung, der Wehmut, wie auch die der Hoffnung, der Freude, des Überschwangs, des Glücks? Der Wechsel der Tonlagen und Tonhöhen, der Lautstärken, der Staccati, die Kommunikationsvarianten im Dialog, im Solo, im Disput und auch im vollständigen Zusammenklang, mal verliebt, träumerisch, enthusiastisch oder gottverlassen, lässt Lebensetappen wach werden, der eigene Körper wird zu Klangkörper, in dem das Echo vibriert, heiter traurig zornig, mutlos überschäumend, hoffnungsvoll.( ...) wenn man sich doch so verstanden weiß, so musiktrunken! Danke.“
Autorin: Martina Seiler
Tango, Klezmer, Walzer
„Zur Kultur im Treppenwinkel zogen die vier Musikerinnen des Ensembles Kultur Olga B. ins Treppenhaus des Klosters ein (.....) und unterhielten die Zuhörer, die trotz des Schneegestöbers gekommen waren aufs Feinste.“
„Es scheint als flirteten die Musikerinnen untereinander und mit dem Publikum“, meinte Pfarrer Fritz.“
Immer wieder erhielten die Musikerinnen bereits zwischen den Stücken langanhaltenden Applaus, so dass eine vorweihnachtliche Zugabe nicht fehlen durfte.
Autor: pab
Badische Zeitung, Ühlingen-Birkendorf,
14. Dezember 2012